Wofür brauchst du den Knieretter?
Unser moderner Alltag bringt es mit sich, dass unsere Muskeln und Faszien immer unflexibler werden. Mangelnde und zu einseitige Bewegung ist schuld daran. Ob am Schreibtisch, auf der Couch oder unterwegs in Auto, Bus und Bahn – wir sitzen zu viel. Davon betroffen sind gerade die Beinmuskeln, insbesondere die in den Waden.
Die inneren und äußeren Wadenmuskeln „verkürzen“ dadurch zunehmend und geraten unter große Spannung. Sie ziehen an der Achillessehne, führen zu Mikrorissen, lösen Schmerzen im Schienbein aus und lassen sogar Knochenhautablösungen entstehen. Zusätzlich werden durch die Überspannungen die Sprung- und Kniegelenke überlastet, was Arthrose und Meniskusschäden begünstigen kann.
Mit unserem Knieretter kannst du die Überspannungen in den Muskeln wieder abbauen und den Zug auf die Achillessehne verringern. Du wirst merken: Schon nach wenigen Tagen kannst du dich befreiter bewegen und schmerzfreier laufen, wenn du täglich übst. Und das ohne zusätzlichen Zeitaufwand! Übe beispielsweise einfach beim Zähneputzen: 2 Minuten morgens und 2 Minuten abends genügen, um deine Waden hochwirksam aufzudehnen.
Wie kannst du mit dem Knieretter üben?
Damit du die besten Ergebnisse erzielst und möglichst zeitsparend üben kannst, haben wir anhand unserer langjährigen Erfahrung mit Schmerzpatienten drei Keile mit unterschiedlichen Höhenwinkeln entwickelt:
- 2 kleine Keile mit einem Winkel von jeweils 9 Grad,
- 1 großen Keil mit einem Winkel von 18 Grad.
Diese 3 Keile ermöglichen dir vielfältige Kombinationen. So kannst du immer genau so üben, wie du und der Zustand deiner Muskeln es brauchen. Dehne zum Beispiel beide Beine gleichzeitig im selben Winkel, wähle unterschiedliche Winkel zwischen beiden Beinen oder konzentriere dich nur auf eine Seite. Du wirst merken: Es macht Spaß, die vielen Möglichkeiten auszuprobieren, deine optimalen Übungswinkel zu finden und dich immer weiter zu steigern.
Eine ausführliche Erklärung und Übungen hier
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